"Meine Welt von Morgen" knüpft an die aktuelle Debatte um eine nachhaltige Entwicklung unserer Umwelt an, die von Teilen der Jugend in der westlichen Welt durch die Wahrnehmung demokratischer Rechte gestaltet wird. Selbstwirksamkeit, das Erkennen von Zusammenhängen, kritische Betrachtungen, Denken in selbst kreierten Alternativen und die gelebte Demokratie sind zentrale Kompetenzen für die Beteiligung an dieser Debatte. Diese Kompetenzen werden durch eine aktive Auseinandersetzung mit dem aktuellen Einfluss der Gesellschaft auf die ökologische Umwelt, der gemeinschaftlichen Erarbeitung einer Vorstellung der künftigen Lebenswelt und der Artikulation von Erwartungen an die Gesellschaft im Projekt gefördert.


Drei Phasen sind für die Arbeit im Projekt vorgesehen (Informationssammlung, Diskussion und Meinungsbildung/Ausdruck der Vorstellung und Erwartung. Die Arbeit in der Schülergruppe ist einmal pro Woche vorgesehen.


In der ersten Phase werden die Schüler*innen für das Thema Entwicklung der ökologischen Umwelt sensibilisiert. Dazu konfrontieren wir sie mit ausgewählten Informationen und regen mit gezielten Fragen zur Auseinandersetzung mit dem Thema an. Exkursionen zur Veranschaulichung der theoretisch vermittelten Informationen und zur Emotionalisierung ergänzen die Arbeit der ersten Phase.


Die zweite Phase dient zum Heranführen an die Meinungsbildung der Schüler*innen. Zunächst diskutieren sie in der Gruppe untereinander und reflektieren Erlebnisse der ersten Phase. Auch die Beschäftigung mit Fridays Future ist vorgesehen. Abschließend laden wir Experten aus Wissenschaft, Politik und Initiativen den Schüler*innen als Gesprächspartner ein.
In der dritten Phase entwickeln die Schüler*innen ihre Vorstellung einer lebenswerten Welt von Morgen. Dabei formulieren sie Erwartungen an die Gesellschaft und an aktuelle Entscheidungsträger. Die Ergebnisse werden öffentlich präsentiert und im Internet zugänglich gemacht. 

 

Einige Fotos aus den Projekt